Kloster Thuine war Ziel von Heimatfreunden

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Heimat in froher Runde“ hatte die Frauengemeinschaft Eggermühlen gemeinsam mit dem Heimat- und Verkehrsverein zu einem Ausflug zum Franziskanerinnenkloster nach Thuine eingeladen. Die im Jahre 1811 errichtete Klosterkircheund die Christ-Königs-Kirche standen im Mittelpunkt des Nachmittagsausfluges. Eine Typhus-Epedemie, so erfuhren die Heimatfreunde, sei im Jahre 1857 der Auslöser für die Ordensgründung der Thuiner Franziskanerinnen gewesen. der damalige Pfarrer der Gemeinde St. Georg Thuine bat seinerzeit die Schwestern vom heiligen Kreuz in Straßburg um Unterstützung bei der Eindämmung der Krankheit. Am 25. Mai 1857 kamen mit den Schwestern Anselma und Marianne die ersten Ordensfrauen nach Thuine und begründeten damit den Thuiner Orden. Unter fachkundiger Leitung zeigten sich die Ausflügler beeindruckt von dem weitläufigen Klosterareal. Besonders das über 30 Quadratmeter große Bild des Auferstandenen im Chor der Christ-König-Kirche fand dabei große Beachtung. Erstellt aus 130.000 Mosaiksteinchen in mehr als 500 Farbabstufungen, ist das Wandbild hinter dem Sakramentsaltar von jedem Winkel in der Kirche aus sichtbar.

Unser Foto zeigt die Besuchergruppe bei einem Rundgang über den Klosterfriedhof mit aus Eggermühlen stammenden Schwester Aquina, geborene Margret Ahrens. Foto: Christa Geers

Unser Foto zeigt die Besuchergruppe bei einem Rundgang über den Klosterfriedhof mit aus Eggermühlen stammenden Schwester Aquina, geborene Margret Ahrens. Foto: Christa Geers