Mühlentag erwies sich als Besuchermagnet
/Frisches Öl, Holz- und Tonkunst bei der Wöstensch-Wassermühle
Ungebrochenes Interesse herrschte am Pfingstmontag bei den historischen Mühlen in der Region. Sehr gute Resonanz verzeichnete der Heimat- und Verkehrsverein Eggermühlen. Nach zweijähriger Pandemiepause zog es wieder hunderte Besucher zu der 400 Jahre alten Wöstenesch-Wassermühle. Dicht umlagert war hier die Ölmühle, mit der die Betreiber des Hofes Künne direkt vor Ort Rapsöl produzierten. Mehrere kaltgepresste Sorten bot das StartUp-Unternehmen hier zur Verkostung und Verkauf. Eckhard Lenz hatte im Mühlkenkeller seine Drechselbank in Betrieb. Weitere Aussteller präsentierten gleich nebenan kleine Kunstobjekte, während Ruth Kriege vor der Mühle ihre kunstvollen Tonskulpturen zeigte und deren interessierten Besuchern die Fertigung erläuterte. Mit dem „Eggermöhler Kartuffel Pannekaoken“ und vielen selbst gebackenen Torten sorgten die Heimatfreunde für das Wohl der Besucher.
Das Fahrrad nutzen hunderte Besucher des Mühlentages
Puppen und einige dutzend Spieluhren zeigte die Nortruperin Gisela Joseph im Mühlenkeller
Leckerer Weggen und selbstgebackene Torten gingen weg wie “warme Semmeln”
Abgesehen von kurzen Regenschauern herrschte an den Tischen am Mühlenteich reger Betrieb
Till Eulenspiegel - eine der Tonskulpturen aus der Werkstatt von Ruth Kriege
Eckhard Lenz zeigte an seiner Drehbank, wie kleine Kunstwerke aus Holz enstehen
Mit ihrer Ölmühle war Familie Künne vor Ort und demonstrierte die Produktion verschiedener Öle
Gut besucht von den jüngsten Besuchern war die “Spielwiese”. Jugendpflegern der Samtgemeinde sorgten hier für spannende Unterhaltung.