Plattdütsk up`n Winteroabend

Nach der Veranstaltung „Plattdütsk unnern Danneboom“, bei der sich im Dezember mehrere dutzend Freunde der plattdeutschen Sprache in lockerer Runde ausgetauscht hatten, folgt nun eine Fortsetzung. Aufgrund der sehr positiven Resonanz aus den Reihen der Landjugend steht die nächste Zusammenkunft am 23. Februar unter dem Motto „Plattdütsk up`n Winteroabend. Die Sprache, die von unseren Großeltern und teilweise noch von unseren Eltern zum Alltag gehörte, so der Landjugendvorstand, ist es wert, dass wir uns mit ihr auseinandersetzen. Das es nicht nur bei der Auftaktveranstaltung im Dezember bleiben sollte, zeigte der Vortrag der plattdeutschen Weihnachtsgeschichte in dem Gottesdienst am Heiligabend in der Mariä-Himmelfahrtskirche. Hier, wie auch in der Frühlingsausgabe des Magazins Kiek In, engagierte sich die Landjugend. Für das Magazin verfasste die Landjugend einen Artikel über das Metersteinsetzen am Eggermühlener Bürgerradweg. Von „alten Hasen“ sowie von Mitglieder der Landjugend werden bei dem kommenden Plattdeutschabend unter anderem Geschichten vorgetragen. Angeregte Gespräche zwischen jung und alte lassen die plattdeutsche Sprache zwischen den Generationen wieder aufleben. Der stellvertretende Schriftführer des Heimatvereins, Peter Schmitz, hat unter anderem eine Liste mit Ausdrücken und Redensarten erstellt, die an diesem Abend näher betrachtet werden sollen. Zu der Veranstaltung am 23. Februar um 19 Uhr, zu dem der Heimat- und Verkehrsverein und die Landjugend gemeinsam in die Mensa einladen, ist jedermann herzlich willkommen.

Lernen von älteren Generationen - das gilt nicht nur für die plattdeutsche Sprache. Foto: Georg Geers