Attraktiver Rastplatz mit Blick in die Erdgschichte
/Innogy unterstützte Heimatverein beim „Sussumer Steinplateau“
„Da waren wir auch schon mal“ bekommt man immer wieder zu hören, wenn die Rede vom „Sussumer Steinplateau“ ist. Seit fast einem halben Jahr ist der neue Rastplatz auf dem Osterboll in Sussum fertiggestellt. Coronabedingt wurde die im Mai geplante Einweihung auf September verschoben. Stellvertretend für eine Reihe von Unterstützern hatte der Heimatverein jüngst den ehemaligen RWE-Mitarbeiter Josef Schröder zu einem „Feierabendbier“ auf dem Rastplatz eingeladen.
Im Rahmen der Aktion „Innogy aktiv vor Ort - Mitarbeiter für Mitmenschen“ hatte sich Josef Schröder für die Finanzierung einer Sitzgruppe auf dem Steinplateau stark gemacht. Innogy stellte dafür einen Betrag von 2000,- Euro zur Verfügung. Der Vorsitzende des Heimatvereins Theo Schulte, der den Bau des Rastplatzes federführend mitgestaltet hatte, bedankte sich bei Josef Schröder und der Innogy. Auch die Kreissparkasse, die VR-Bank, die OLB sowie die Anna-Schumann-Stiftung unterstützten neben weiteren Sponsoren den Bau des Projektes.
Einen attraktiven Rastplatz hat der Heimat- und Verkehrsverein mit dem „Sussumer Steinplateau“ geschaffen. Vereinsvorsitzender Theo Schulte (Blinks sitzend) bedankte sich bei Josef Schröder (rechts stehend), der sich bei der Innogy für die Unterstützung des Projektes eingesetzt hatte. Foto: Georg Geers
Der Ratsplatz mit seinem markanten Tisch aus einem flachen Granitfindling hat sich infolge des coronabedingten Fahrradboom zu einem beliebten Treffpunkt für Radler und Wanderer entwickelt. Am „Tag des Wanders“, am 18. September wird die Anlage offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Mit einer Auftaktwanderung des Kreisheimatbundes (KHBB) startet die veranstaltung um 15.30 Uhr, natürlich coronakonform, auf dem Parkplatz an der Wöstenesch-Wassermühle an der Bestener Straße. Zum anschließenden Einweihung des „Sussumer Steinplateaus“ sind neben den Anliegern und Steinstiftern auch einige Ehrengäste geladen.