Filmvorführung erbrachte 1000,- Euro

„Eggermühlen - aus der Vogelperspektive betrachtete“ lautet der Titel des Films, den der Heimat- und Verkehrsverein in der Schützenhalle in Döthen-Stottenhausen uraufführte. Wie groß das Interesse an den Ausnahmen aus ungewöhnlichen Perspektiven war, zeigte sich bereits am frühen Nachmittag des Veranstaltungstages, Mit 160 Besuchern war die Halle bis auf den letzten Platz besetzt. Nach einer gemeinsamen Kaffeetafel, bildlich untermalt mit Impressionsbilder und Sinnsprüchen zum Thema „Glück“ folgte der Film, den Georg und Alfons Geers in der Zeit zwischen Oktober 2014 und Dezember 2015 aufgenommen, geschnitten und vertont hatten. Den Überschuss der Veranstaltung in Höhe von 1000,- Euro fließt nun die Kasse des Vereins „RadAktiv“. bei der Bäckerei Meyer ist der Film als DVD oder Blueray erhältlich. Am jüngsten Bauabschnitt an der Ecke Bippener Straße/Am Bramberg erfolgt jüngst die Scheckübergabe.

Unser Foto zeigt v.l. den Vorsitzendes des Heimat- und Verkehrsvereins Gerd Bruns, Kassierer Theo Künne, den Vorsitzenden von RadAktiv Theo Stottmann sowie Georg und Alfons Geers. Foto: Christa Geers

 

Bilder aus dem Gemeindeleben

Am Mittwoch, dem 16. März findet die Generalversammlung d imGasthauses Böhmann statt. Wie in jedem Jahre folgt nach den Regularien und dem traditionellen Wurstebrot- und Grützeessen mit dem Diavortrag „Lebendiges Eggermühlen 2015“ ein Rückschau auf die Veranstaltungen und Begebenheiten aus dem Jahr 2015. Dabei handelt sich sich nicht nur um Aktivitäten des Heimatvereins sondern auch von einer reihe von Veranstaltungen des Jahres 2015. Die Fahnenweihe des Schützenvereins Basum-Sussum und die Einweihung des Kindergartens mit dem Jubiläum „50 Jahre Samtgemeinde Eggermühlen“ sind einige der Highlights. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein ist Gelegenheit zum Klönschnack. Die Jahreshauptversammlung beginnt um 19.00 Uhr. Neue Mitglieder, die Interesse an Heimatkunde und Brauchtum haben, sind herzlich willkommen. Für Vereinsmitglieder ist das Essen kostenlos. Der Vorstand bittet um rege Teilnahme.

Fotos der Fahnenweihe des Schützenvereins Basum-Sussum sind unter anderem in der Diasshow "Lebendiges Eggermühlen 2015" zu sehen. Foto: Georg Geers

Volles Haus beim Filmnachmittag

160 BESUCHER VERFOLGTEN IN DÖTHEN AUF EINER GROSSLEINWAND UNGEWÖHNLICHE PERSPEKTIVEN IHRER HEIMAT

KAFFEE UND KUCHEN UND NATÜRLICHE INTERESSANTE GESPRÄCHE RUNDETEN DEN FILMNACHMITTAG AB

JEDEN WINKEL IN DER SCHÜTZENHALLE HATTEN DIE BESUCHER BESETZT. POSITIVE RESONANZEN GAB ES NICHT FÜR FÜR DEN FILM SONDERN AUCH DIE PERFEKTE ORGANISATION, DIE FRAUEN DES HEIMATVEREINS UND DES SCHÜTZENVEREINS DÖTHEN-STOTTENHAUSEN MEISTERTEN. FOTOS: GEO…

JEDEN WINKEL IN DER SCHÜTZENHALLE HATTEN DIE BESUCHER BESETZT. POSITIVE RESONANZEN GAB ES NICHT FÜR FÜR DEN FILM SONDERN AUCH DIE PERFEKTE ORGANISATION, DIE FRAUEN DES HEIMATVEREINS UND DES SCHÜTZENVEREINS DÖTHEN-STOTTENHAUSEN MEISTERTEN. FOTOS: GEORG GEERS

BEIM HEIMATVEREIN ODER IN DER BÄCKEREI MEYER IST DER FILM ALS DVD ODER BLUERAY ERHÄLTLICH

BEIM HEIMATVEREIN ODER IN DER BÄCKEREI MEYER IST DER FILM ALS DVD ODER BLUERAY ERHÄLTLICH

Heimat aus der Vogelperspektive

Unsere Heimat aus einem ganz ungewöhnlichen Blickwinkel vermittelt ein Film, den der Heimat- und Verkehrsverein am Sonntag, 14. Februar, zeigt. Im Zeitraum von September 2014 bis November 2015 haben Alfons und Georg Geers eine Reihe von Ereignisse und Veranstaltungen in der Gemeinde in Film und auf Fotos festgehalten. Mittels einer fliegenden Kamera entstanden eindrucksvolle Aufnahmen, die das heimische Umfeld aus unbekannten Perspektiven darstellen. Gemixt mit bodengebundenen Szenen entstand ein sehenswerter Film.

Sein 40jähriges Bestehen nahm der Heimat- und Verkehrsverein zum Anlass, ein Gemeindeportrait in Form einer Filmdokumentation für nachfolgende Generationen festzuhalten. Uraufgeführt wurde die 15minütige Kurzversion des Films bereits beim Kohlessen des Kreisheimatbundes im November vergangenen Jahren. Neben einer Reihe von Naturaufnahmen,  sind unter anderem das Quellgebiet des Eggermühlenbaches, die Wöstenesch-Wassermühle, die Schlossanlage, das Reiterhotel Vox, das Sportplatzgelände, die Umgestaltung des Kirchenumfeldes oder Höfe und Siedlungen in der Gemeinde zu sehen. Auch viele Veranstaltungen, die das Jahr 2015 prägten, lässt der Film Revue passieren. Böhmann`s 1. Maiwies`n, die Fahnenweihe des Schützenverein Basum-Sussum oder den Bau des Radweges entlang der L73. Die Bauphase von der Rentei zur Kindertagesstätte sowie deren Einweihung und 50-Jahrfeier der Samtgemeinde Eggermühlen werden im Film wieder lebendig und wecken Erinnerungen an eine gelungene Jubiläumsveranstaltung. Vor der Filmvorführung wartet Kaffee und Kuchen auf die Besucher. Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr in der Schützenhalle Döthen-Stottenhausen. Der Reinerlös ist für den Verein RadAktiv bestimmt.

VIEL ZEIT INVESTIERTEN ALFONS UND GEORG GEERS IN DEN 60MINÜTIGEN FILM „EGGERMÜHLEN - EINE JUNGE GEMEINDE MIT ALTEM URSPRUNG“. UNSER FOTO ZEIGT DIE AUTOREN MIT DEM VERANSTALTUNGSPLAKAT. FOTO: CHRISTA GEERS


Heimatarchiv eingerichtet

Im Dachgeschoss der Kita richtete der Heimat- und Verkehrsverein  im Dezember 2015 einen Archivraum ein. Akten und Unterlagen, die 40 Jahre in Privatschränken von Vorstandsmitgliedern untergebracht waren, sind in den neuen Räumlichkeit eingelagert und einsehbar. Klaus Meister stiftete ein geräumiges Bücherregal. Aus dem Nachlass des Ankumer Schriftstellers Heinz von der Wall stammt neben einer Fülle von Büchern eine große Regalwand. Bücher wie auch Regal wurden von Monika von der Wall unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Dank sagt der Heimatverein den Spendern sowie auch dem Gartenbauunternehmen Borgmann, der Tische und Sitzgelegenheiten zur Verfügung stellte.  

IN MEHREREN FUHREN SCHAFFTE UWE GRIMM REGALSYSTEME UND TISCHE HERAN

BIS ALLES AN ORT UND STELLE EINGERÄUMT IST, BEDARF ES VIELER HANDGRIFFE. CHRISTA GEERS UND UWE GRIMM BEI DER EINRÄUMAKTION

EIN IDEALER ORT FÜR KLEINE VORSTANDSSITZUNGEN


Aller guten Dinge sind Drei

„Hörbar“, ungewöhnliche Ansichten und deftiger Grünkohl

Der Heimat- und Verkehrsverein feierte Geburtstag und 240 Gäste kamen zum traditionellem Grünkohlessen. Vertreter seiner 31 Mitgliedesvereine konnte der Kreisheimatbund bei seiner Jahresabschlusstagung im Gasthof Böhmann begrüßen. Musikalisch und bildlich zogen Akteuere aus der Gemeinde alle Register und beeindruckten das Publikum, das sich aus allen Gemeinde des Altkreises zusammengefunden hatte. Pläne und Vorhaben des KHBB für 2016 stellte dessen Vorsitzender Franz Buitmann vor.

Als eindrucksvolle Interessenbekundung an der Arbeit des Kreisheimatbundes wertete Buitmann bei seiner Begrüßung die große Anzahl der Gäste, die sich auf dem Böhmann´schen Saal eingefunden hatte. Den Bundestagsabgeordneten Andre Berghegger und Werner Lager als stellvertretenden Landrat des Landkreises Osnabrück hieß er neben weiteren Ehrengästen ganz besonders willkommen. Gerd Bruns, Vorsitzender des gastgebenden Heimatvereins umriss mit kurzen Worten die 40jährige Geschichte des Vereins. Auch wies er auf die neu gestaltete Internetseite des Vereins hin. Unter www.heimatverein-eggermühlen.com sind unter anderem künftig alle Neuheiten online verfügbar,Sein Schlusscredo: In der Kürze liegt die Würze, formulierte er auf plattdeutsch „een kottes Gebett un een langen End van de Mettwost“. Die Heimatfreunde zollten diesem Wink mit dem Zaunpfahl mit Applaus.

Mit ihrem Solotitel „Aller guten Dinge sind drei“ überzeugten Maria Schulte und der Chor Hörbar.

 

Nicht nur stimmliche, sondern auch optische Highlight wie Buitmann hinzufügte, hat die Gemeinde Eggermühlen mit dem Chor Hörbar in seinen Mauern. Unter den bekannten Stücken die von den Damen vorgetragen wurden, auch das Lied von Reinhard Meyer „Aller guten Dinge“ sind drei. Das von der Solistin Maria Schulte brillant vorgetragene Lied über den ganz normalen „Alltagswahnsinn mit Kindern“ konnte Bürgermeister Markus Frerker nur allzu gut nachvollziehen. In seinem Grußwort wertete Andre Berghegger die Arbeit der Heimatvereine als fundamentales Erbe der Gesellschaft und wichtigstes Bindeglied zwischen den Generationen. In Hinblick auf die Integration vieler Neubürger, die es in naher Zukunft zu bewältigen gelte, falle den Heimatvereinen eine Schlüsselfunktion zu, um funktionierende Integration gewährleisten zu können. War das Kohlessen für den Präsidenten des Wiehengebirgsverbandes Ulrich Gövert ein Heimspiel, konnte Buitmann mit Werner Lager einen neuen König begrüßen. Tags zuvor war dieser bei Kohlessen der Kreishandwerkerschaft zum „Grünkohlwurstkönig“ gewählt worden. Das er von Würsten etwas versteht, demonstrierte der gelernte Fleischer und stellvertretende Landrat nach der Verkostung der ersten Mettwurst bei der Veranstaltung. Perfekte Konsistenz und hervorragender Geschmack, so sein Fazit. In ungewöhnlichen Perspektiven stellte der Heimatverein in einem 20minütigem Filmbeitrag die Gemeinde Eggermühlen vor.

Erwartungsvolle Gesichter beim Grünkohlessen des Kreisheimtbundes in Eggermühlen. Fotos: Georg Geers

Erwartungsvolle Gesichter beim Grünkohlessen des Kreisheimtbundes in Eggermühlen. Fotos: Georg Geers

Mit seinem Robokopter, einer fliegenden Kamera, hatte Alfons Geers während des vergangenen Jahres interessante Sequenzen aus der Gemeinde festgehalten. Vertont und mit Fotos und kurzen Videoclips von Georg Geers ergänzt, beeindruckte das filmische Gemeindeportrait mit vielen ungewöhnlichen Perspektiven.  In voller Länge wird der Filmbeitrag Anfang kommenden Jahres zu sehen sein. Rainer Drewes stellte als Redaktionsmitglied des Heimatjahrbuches des jüngste Werk mit dem Schwerpunktthema Hof- und Familiengeschichte vor. Für die nächste Ausgabe rief er die Heimatfreunde auf, sich mit Beiträgen an dem Werk zu beteiligen. Die Geschichte der Lastkraftwagen bilden darin das Schwerpunktthema. Die Vorhaben und Pläne des KHBB erläuterte zum Abschluss Franz Buitmann. In Arbeit sei ein Buch über den langjährigen Vorsitzendes des KHBB Eberhard Ostendorf sowie der zweite Teil der Schulgeschichte im Altkreis. Auch die Planungen für eine Aussichtsplattform nähmen konkrete Formen an. Gemeinsam mit weiteren Förderern legt sich der KHBB für den Umbau und die Neugestaltung des Kreismuseum in Bersenbrück ins Zeug. Am 25. November erfolge dazu die Gründung eines Kuratoriums. Freunde von Heimatliteratur sollten sich den 5. Dezember notieren. Dann öffnet der Kreisheimatbund sein Bücherdepot an der Hasestraße. Weitere Haupttermine in kommenden Jahr: 5. Juni: Sternwanderung nach Schwagstorf; 17. September: Kreisheimattag in Badbergen; 18. November: Jahresabschlusstagung mit Kohlessen in Alfhausen.


Neue Mensa als Geschichtsbuch

In der Renteischeune blieben Wandgemälde aus dem 2. Weltkrieg erhalten

Georg Geers

Beim Neubau des Kindergartens und der Umgestaltungen der angrenzenden Alten Rentei wurde auch die dazugehörige Scheune einer neuen Nutzung zugeführt. Sie dient dem Kindergarten wie auch der gegenüberliegenden Grundschule als Mensa. Nach der Entkernung des Gebäudes und energetischer Sanierung entstand ein Schmuckstück, dass seinen ehemaligen Charme durch die behutsamen Umbaumaßnahmen noch heute ausstrahlt. 

Zu einer schmucken Mensa wurde die Renteischeune umgestaltet

Von 1941 bis 1945 diente die Scheune der Alten Rentei in den Wirren des 2. Weltkrieges als Lager für französische Gefangene. Für das Jahr 1941 sind in alten Aufzeichnungen 49 Franzosen inhaftierte Franzosen genannt. Aufgeteilt in drei Gruppen wurden diese wochentags zum Arbeitsdienst auf die Höfe in der Region gebracht. Frühmorgens ging es unter Aufsicht Richtung Döthen und Bockraden, Sussum und Besten sowie nach Basum. Als Gegenleistung für die Arbeiten, die die Gefangenen auf den Höfen verrichteten, hatten die Bauern die Verpflegung zu stellen. Auch die Wäsche der Kriegsgefangenen wurde auf den Höfen gewaschen.  

Dezent „verschwindet“ der Kindergartenneubau hinter dem alten Gebäudeensemble. Die Rentei (links) beherbergt die Kinderkrippe. Im Dachgeschoss ist unter anderem das Archiv des Heimatvereins untergebracht. Rechts im Bild die Rentei-Scheune. 

Auf den Kalkputz an den Wänden in der Renteischeune blieben Gemälde erhalten, die 70 Jahre nach Kriegsende wieder ins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken sollten. Vier großformatige Wandbilder befinden sich an den nordwestlichen sowie nordöstlichen Wänden. Ein weiteres Wandbild an der Nordostwand war bis zur Unkenntlichkeit verwittert und konnte nicht erhalten werden. Sind diese Gemälde auch künstlerisch als nicht besonders wertvoll anzusehen, stellen sie dennoch Zeitdokumente dar, die uns den Wert von Frieden und Freiheit bildlich vor Augen führen können. Sie vermitteln den vielen Kindern, die hier in den kommenden Jahren ein- und ausgehen werden anschaulich ein Stück Geschichte und bilden damit eindrucksvolle Zeugnisse gegen das Vergessen. Was der oder die Maler mit seinen Gemälden ausdrücken wollte, kann man heute nur erahnen.

Von einer Fachfirma wurden die Wandgemälde in der neuen Mensa aufgefrischt und konserviert.

Die vier Wandgemälde zeigen Szenen aus dem Landleben und dokumentieren damit die tagtägliche Arbeit, die die Gefangenen zu verrichten hatten. Die Sehnsucht zurück nach Hause hat sicherlich Pate gestanden habe, als diese Gemälde entstanden. Szenen aus der Landwirtschaft mit Fachwerkhof und Kühen, aber auch eine Eisenbahn, die am Horizont, in dessen Wolken sich der Eiffelturm als Synonym der Heimat spiegelt, zu entschwinden scheint, sind an den Wänden zu sehen. Ein weiteres Bild zeigt einen französischen Haustyp mit eleganter Dame und spielenden Kindern. 

Fluchtgedanken mit einer rotorbestückten Kuh ist eines der Motive, das von französischen Gefangenen geschaffen wurde. Das Foto entstand vor der Restaurierung. Fotos: Georg Geers

Aber auch Skizzen eines „Fluchtfahrzeugs“ in Form einer Kuh mit Rotorblätter wurden an einer Wand verewigt. Für die Erhaltung durch fachgerechte Restauration und Konservierung haben sich die Gemeinde Eggermühlen und der Heimatverein stark gemacht.     

KHBB-Kohlessen in Eggermühlen

Heimatverein stellte Kalender „Eggermühlener Dorfimpressionen 2016“ vor

Die Jahresabschlussveranstaltung des Kreisheimatbundes Bersenbrück (KHBB) findet am 20. November im Saale Böhmann statt. Anlässlich des 40jährigen Bestehens des örtlichen Heimat- und Verkehrsvereins traf sich dessen Vorstand mit Vertretern des KHBB, um Details des „KHBB-Kohlessens“ abzusprechen. Seinen aktuellen Bildkalender „Eggermühlener Dorfimpressionen 2016“ stellte der Heimatverein bei dieser Gelegenheit vor.

In der Wöstenesch-Wassermühle stellte der Heimat- und Verkehrsverein seinen aktuellen Kalender „Eggermühlener Dorfimpressionen 2016“ vor.                        Foto: Georg Geers

 

In der Wöstenesch-Wassermühle hieß Vorsitzender Gerd Bruns den Geschäftsführer des KHBB Winfried Meyer sowie dessen Vorsitzenden Franz Buitmann willkommen. Es freut uns, so Buitmann, das wir unser Jahresabschlusstreffen mit Kohlessen, zu dem alle 37 dem KHBB angeschlossenen Heimatvereine eingeladen werden, in diesem Jahr in der Mitte des Altkreises absolvieren können. Die zentrale Lage des Ausrichtungsortes sei sicherlich mit ausschlaggebend für gute Beteiligung. Die Gesanggruppe Hörbar, mittlerweile seit über einem Vierteljahrhundert aktiv, wird die Heimatfreunde an diesem Abend mit Liedbeiträgen unterhalten.

Hörbare Proben ihres gesanglichen Könnens werden die Sängerinnen von "Hörbar" anlässlich des KHBB-Kohlesssen in Eggermühlen zum Besten geben               Foto: georg Geers

Ein Filmbeitrag „Eggermühlen aus der Luft“ wird zur Zeit von Alfons und Georg Geers vorbereitet. Eine Kurzform des sicherlich interessanten Gemeindeportraits wird beim Kohlessen erstmals gezeigt. Den Film in voller Länge stellt der Heimatverein Anfang kommenden Jahres bei einem Filmabend vor. Das Treffen in der Wassermühle nutzte der Heimatverein, um die jüngste Auflage seines Kalenders „Eggermühlener Dorfimpressionen“ vorzustellen und den KHBB-Vertretern jeweils ein Exemplar zu überreichen. Der Bildkalender erscheint bereits seit 29 Jahren und zeigt Motive aus der Gemeinde. Mit einem Foto von der Aussendung der Sternsinger im Jahre 2003 startet der Bilderreigen, führt dem Betrachter Naturaufnahmen vor Augen und entführt ihn zurück in die Vergangenheit. Eine Reihe historischer Fotos, unter anderem ein Bild der Bockradener Schüler aus dem Jahre 1951 oder eine Aufnahme der Erstkommunionkinder aus dem Jahre 1965 laden zum „Gesichter-Entdecken“. Wieder wurden über hundert Veranstaltungstermine von Vereinen und Verbänden in den Kalender mit aufgenommen, um schon früh eigene Feiern und Veranstaltungen abstimmen zu können. In den kommenden Tagen werden die Dorfimpressionen in Eggermühlen von Haus zu Haus angeboten und sind anschließend in der Bäckerei Meyer sowie im Edekamarkt Havermann zum Preis von 4,50 Euro erhältlich.